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Trockenbürsten: Wohltuende Bürstenmassage für die Haut

Mit einer weichen Bürste die trockene Haut massieren - das haben schon unsere Großmütter gemacht. Schließlich entfernt das Bürsten überschüssige Hautschüppchen und fördert die Durchblutung der Haut. Aber heute weiß man, dass Trockenbürsten noch viel mehr kann. Hier erfahren Sie alles über die alte Tradition und neue Erkenntnisse.

Bürstenmassage – eine uralte Tradition

Schon im Mittelalter benutzten Nonnen und Mönche eine Bürste aus Bronzedraht, um ihren Kreislauf in Schwung zu bringen. Diese Klosterbürste wird noch heute eingesetzt – von Ärztinnen und Ärzten der Traditionellen Chinesischen Medizin. Die Borsten mit ihrer Kupfer-Zinn-Legierung sollen den Energiefluss im Körper anregen und die Psyche wohltuend entspannen. Heute sind die Massagebürsten mit Naturborsten ausgestattet. Aber auch die regen bei einer Trockenmassage das Herz-Kreislauf- und Lymphsystem an. Mit dem Ziel das Immunsystem zu stärken und Schadstoffe aus dem Organismus zu leiten.

Trockenbürsten gegen Cellulite

Cellulite sind Fettklümpchen, die bei vielen Frauen vor allem an den Oberschenkeln sichtbar werden und die sogenannte Orangenhaut verursachen. Cellulite ist in erster Linie genetisch bedingt. Wenn die Mutter ein schwaches Bindegewebe hat, bekommt es die Tochter oftmals auch. Die gute Nachricht: Man kann eine Menge dagegen tun, zum Beispiel mit Trockenbürsten. Wer seine Oberschenkel täglich massiert, setzt den Lymphfluss in Gang, unterstützt die Mikrozirkulation des Blutes im Bindegewebe und macht es dadurch so nach und nach immer ein bisschen straffer. Die Cellulite wird weniger sichtbar.

Peeling mit Bürsten

Aber auch Frauen, die keine Cellulite haben, profitieren von einer Trockenmassage mit Bürste. Anschließend sind abgestorbene Hautschüppchen verschwunden, die Zellerneuerung wurde stimuliert und die Haut am ganzen Körper ist wieder glatt und weich. So eine Bürstenmassage am besten jeden Morgen vor dem Duschen einplanen und anschließend die Haut mit der gewohnten Bodylotion eincremen.

Richtig massieren

Nein, wie massiert wird, ist nicht egal. Die Trockenbürsten-Massage sollte mit der richtigen Technik gemacht werden, damit sie ihre Wirkung voll entfalten kann. Die Bürstenmassage sollte immer mit leichten, kreisenden Bewegungen am rechten Fuß beginnen. Dann die Bürste weiter am Bein nach oben kreisen lassen – bis hoch zum Po. Nun ist das linke Bein dran.

Weiter geht es mit den Armen. Zuerst den rechten Arm von den Fingerspitzen hoch zum Schlüsselbein massieren, dann den linken. Zum Schluss werden Bauch, Brust und Rücken massiert, mit zarten, gleichmäßigen Kreisbewegungen. So ein Ritual sollte ungefähr fünf Minuten dauern, damit es seine Wirkung voll entfalten kann.

Welche Trockenbürsten stehen zur Wahl?

Ja, es gibt die unterschiedlichsten Bürsten - große und kleinere, mit und ohne Stiel, aus den verschiedensten Materialien. Bürsten mit langem Stiel sind bestens für eine Rückenmassage geeignet. Bürsten mit Schlaufe lassen sich gleich über der Badewanne oder Dusche aufhängen. Aber entscheidend ist das Material. Am wirkungsvollsten sind Naturbürsten aus weichen Kaktusstacheln, Wildschweinborsten oder Sisalfasern.

Facialbürsten zur Gesichtsmassage

Für die Gesichtsmassage sind Spezialbürstchen entwickelt worden, die mit feinsten Borsten bestückt sind. Schließlich dürfen sie die empfindliche Gesichtshaut nicht unnötig reizen. So eine Gesichtsmassage sollte wie ein Cremepeeling nur ein- bis zweimal die Woche gemacht werden. Das reicht auf jeden Fall aus, um Unreinheiten zu entfernen und die Zellerneuerung zu aktivieren. Alle Trockenbürsten können Sie bequem von zu Hause aus shoppen - bei makeupstore.at.



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